Democracy, Cooperation & Genrder Equality sind die Schlagworte der aktuellen IPU145 in Ruanda – der seit 1889 bestehenden Interparlamentarischen Union, der 178 Parlamente weltweit angehören.

Diesmal debattieren wir über den Krieg Russlands in der Ukraine, die drohende Klimakatastrophe v.a. in den afrikanischen Staaten, die notwendige Beteiligung der Jungen an der Politik und die Bemühungen der nationalen Regierungen um die Gleichstellung der Geschlechter. In meiner Rede ging ich u.a. darauf ein, dass Frauenrechte Menschenrechte sind und es keinen nachhaltigen Frieden und Sicherheit für alle geben kann, solange diese nicht selbstbestimmt leben können. Egal, ob es um ihre Kleidung, ihren Körper oder ihre Bildung & Berufung geht.

Bei der Versammlung sind alle 5 österreichischen Parlamentsparteien durch Abg. Reinhold Lopatka, Abg. Petra Bayr, Abg. Gerhard Deimek, Abg. Nikolaus Scherak und mich vertreten. Am Rande der Konferenz haben wir „The Kigali Genocide Memorial„ besucht. Auch Gedenken kann den Schmerz der Bevölkerung über diesen furchtbaren Völkermord 1994 nicht beseitigen, doch die Lehren aus der Geschichte von diesem sollen v.a. nächsten Generationen Versöhnung vermitteln.