Hass tötet

Hass tötet oder es ist dieses Jahr bereits der dritte tödliche Angriff auf LGBTIQ-Personen, die in vermeintlich sicheren Spaces der Community, sinnloser Gewalt ausgesetzt waren und mit ihrem Leben bezahlen mussten.

Hassverbrechen gegenüber der queeren Community nehmen seit Jahren stark zu – es beginnt oft nur mit Worten und endet mit tätlicher Gewalt. Anschläge in Oslo, Bratislava und nun in ColoradoSprings sind das Ergebnis hasserfüllter Rhetorik und politischer Stimmungsmache gegen jede Art anders als nur heteronormativ zu lieben und zu leben. Ich sage: Hass und Gewalt gegen LGBTIQ sind keine Kavaliersdelikte und müssen endlich ernstgenommen werden. Auf meine Initiative hin, wird es demnächst deshalb auch einen Runden Tisch mit dem Innenministerium und Justizministerium gemeinsam mit der Community geben, um konkret zu vereinbaren, was in Österreich gemacht werden muss, um LGBTIQ-Personen besser vor Hassverbrechen zu schützen. Danke an Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien für die wichtige Mahnwache vor der US-Botschaft, um gemeinsam zu gedenken.

Ewa Ernst-Dziedzic
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