In Irakisch-Kurdistan
Die Region Irakisch-Kurdistan, aber auch der Irak selbst, ringen um internationale Aufmerksamkeit. Verständlich, wird hier doch besonders gut sichtbar, wie wichtig politische Stabilität und Zukunftsperspektiven für die Bevölkerung sind. Der Austausch mit Europa ist unerlässlich.
Danke an Außenminister Safeen Dizaye für den Empfang und das anregende Gespräch. Wir diskutierten die Notlage von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen, die Gewährleistung einer sicheren und würdevollen Rückkehr von Geflüchteten in ihre Heimat, die Bedeutung der Bewältigung von Klima- und Umweltkrisen sowie das Engagement der Regionalregierung Kurdistan für den Schutz der Rechte aller ethnischen und religiösen Gemeinschaften. Als Vize-Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses und Sprecherin für Außenpolitik liegt mir viel daran, dass wir die diplomatischen Beziehungen sowohl zum Irak als auch zu Irakisch-Kurdistan intensivieren. Dafür werde ich mich einsetzen.
Danke an dieser Stelle auch an den Vize-Parlamentspräsidenten Dr. Hemin Hawrami für den guten Austausch. Ich freue mich auf die in Zukunft beabsichtige engere Zusammenarbeit beider Parlamente und der jeweiligen Abgeordneten. Bilaterale Beziehungen sind für globale Herausforderungen unerlässlich. Wir diskutierten so über die Sicherheit in der gesamten Region und deren Implikation auf Europa, die anhaltende Bedrohung durch ISIS und die Entwicklung der parlamentarischen Beziehungen. Meine nächste Reise soll mich nach Bagdad führen – dort konstituiert sich gerade eine neue Regierung. Ein zusätzlicher Grund, um den Kontakt zu pflegen!
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