Polen, Ungarn und die Türkei haben etwas gemeinsam, deshalb ließen wir die dritte LGBTIQ-Mahnwache vor der türkischen Botschaft in Wien stattfinden. Diese beschwerte sich auch prompt darüber – etwa auch Angst vor der Regenbogenflagge?

Angriffe auf Minderheiten und die LGBTIQ-Community sind immer auch Angriffe auf demokratische Grundwerte. Wir müssen unsere Anstrengungen für ein solidarisches, weltoffenes und lebenswertes Europa für alle verstärken. Das hat uns das Beispiel mit Ungarn gezeigt, das kennen wir aus Polen und darauf machen wir bei der dritten LGBTIQ-Mahnwache zur Türkei aufmerksam. Mit Kollegen Ömer Öztas aus dem Gemeinderat und der Kollegin Elisabeth Kittl aus dem Bundesrat haben wir deshalb den Zugang zur Botschaft „verschönert“. Solidarität kennt nämlich keine Grenzen und die türkische Vertretung in Österreich soll wissen: Wir schauen nicht weg.